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Mädchen hatten Spaß bei Mini-WM

Im Rahmen der 13. Stadtjugendsportspiele fand ein Mädchen-Fußballturnier als Mini-WM auf dem Parkplatz am Strelapark statt. Mini-WM heißt: Die Mannschaften schlüpften in die Rollen der Nationalmannschaften, die derzeit an der Weltmeisterschaft in Südafrika teilnehmen.

* Quelle OZ Autor: Ines Engelbrecht

Ausrichter waren die Sportjugend des Stadtsportbundes, McDonald‘s und der DFB. Etwa 80 Mädchen beteiligten sich an dem Spektakel. Gespielt wurde auf einem kleinen Feld mit jeweils drei Spielerinnen pro Team. Allerdings spielten die Kinder auf dem blanken Asphalt, und Stürze waren schmerzhaft, so dass auch Tränen kullerten. Gespielt wurden fünf Minuten. Ausgewechselt werden durfte laufend. Die kleineren Mädchen spielten in Dreier-, die größeren in Fünferstaffeln.

Am Ende wurde die Schweiz neuer „Weltmeister“ bei den jüngeren Mädchen. Die Mannschaft bezwang Italien mit 3:0, Brasilien mit 5:0 und die Spanier mit 5:1. Bei den Grundschülern der 3. und 4. Klasse setzte sich Argentinien vor Ghana und Deutschland durch. Außerdem legten alle Mädchen das DFB-McDonald‘s-Fußballabzeichen ab. Dafür waren Geschicklichkeit und vor allem Ballgefühl gefragt.

Zu den besten Spielerinnen gehörte Jessica Siegel. Sie war gleich im ersten Spiel für die Schweizer Mannschaft erfolgreich. Die achtjährige Stürmerin vom FC Pommern hatte viel Spaß und schoss gegen Italien immerhin drei Tore. „Ich habe heute im Sportunterricht beim Fußball sogar vier Tore geschossen“, erzählte die siebenjährige Sophia Thiart aus der Jona-Schule, die zum allerersten Mal Fußball gespielt hat. Viel mehr Erfahrung haben Maxi Anders, Julia Völz und Sofie Glaser. Die Stürmer- und Mittelfeldspielerinnen kicken seit einem halben Jahr beim FC Pommern und reihten sich gern bei der Mini-WM ein.

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